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Cholesteatom und seine Behandlung (Chronische Ohrenentzündung)

Ein Cholesteatom ist eine Gewebestörung, die sich im Mittelohr entwickelt und bei Nichtbehandlung zu schwerem Hörverlust und Infektionen führen kann. Es entsteht häufig infolge chronischer Ohrenentzündungen.

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Warum erfordert ein Cholesteatom eine Operation?

Ein Cholesteatom ist eine entzündliche, wachsende Masse oder Zyste, die durch die Ansammlung von abnormen Hautzellen im Mittelohr oder im Mastoidknochen entsteht. Diese Ansammlung kann das Mittelohr und das umgebende Knochengewebe schädigen und, wenn unbehandelt, zu ernsthaften Komplikationen führen.

Gründe für eine Operation:

  1. Aggressives Wachstum: Ein Cholesteatom kann, wenn es wächst, Strukturen im Mittelohr schädigen, was zu Hörverlust, Schwindel und Schäden am Gesichtsnerv führen kann.
  2. Entzündung und Infektion: Cholesteatome können häufig wiederkehrende Ohrenentzündungen verursachen, die, wenn sie nicht kontrolliert werden, zu ernsthaften Komplikationen wie Meningitis führen können.
  3. Hörverlust: Ein Cholesteatom kann die Gehörknöchelchen, die Teil des Hörmechanismus sind, schädigen und Hörverlust verursachen. Eine Operation zielt darauf ab, diese Strukturen zu schützen oder zu reparieren.
  4. Gesichtsnervenlähmung: Das Wachstum eines Cholesteatoms kann Druck auf den Gesichtsnerv ausüben und eine Gesichtslähmung verursachen. Dies kann durch eine Operation verhindert oder behandelt werden.
  5. Risiko einer Gehirninfektion: Unbehandelt kann ein Cholesteatom die Knochenstrukturen erodieren und sich in die Nähe des Gehirngewebes ausbreiten, was eine lebensbedrohliche Situation darstellen kann.

Die Operation zielt darauf ab, das Cholesteatom vollständig zu entfernen und, falls erforderlich, beschädigte Strukturen zu reparieren. Da ein unbehandeltes Cholesteatom zu dauerhaftem Hörverlust und anderen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen kann, ist eine Operation in der Regel erforderlich.

Welche Risiken birgt die Operation?

Zu den Risiken gehören Anästhesierisiken, Hörverlust, Schwindel und Schäden am Gesichtsnerv.

Wie lange dauert die Operation?

Die Operation dauert je nach Ausdehnung des Cholesteatoms in der Regel 2 bis 4 Stunden.

Wie verläuft der Heilungsprozess nach der Operation?

Der Heilungsprozess nach einer Cholesteatom-Operation hängt vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, dem Umfang der Operation und den durchgeführten Eingriffen ab. Der Verlauf der Genesung sieht in der Regel wie folgt aus:

Erste Tage:

  • Entlassung aus dem Krankenhaus: Die meisten Patienten werden am Tag der Operation oder am Tag danach entlassen. Einige Patienten bleiben eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus.
  • Schmerzen und Unbehagen: Nach der Operation können leichte bis mittelschwere Schmerzen und Unbehagen auftreten. Der Arzt verschreibt Schmerzmittel zur Linderung.
  • Schwindel und Gleichgewichtsstörungen: Besonders wenn Strukturen im Mittelohr betroffen sind, kann nach der Operation Schwindel und Gleichgewichtsstörungen auftreten, die in der Regel nach einigen Tagen abklingen.

Erste Woche:

  • Ruhe: Den Patienten wird empfohlen, sich während der ersten Woche zu schonen und auf anstrengende körperliche Aktivitäten zu verzichten. Plötzliche Kopfbewegungen sollten vermieden werden.
  • Ohrenpflege: Die nach der Operation im Gehörgang angebrachten Verbände und Tamponaden werden normalerweise nach einer Woche entfernt. Der Arzt gibt Anweisungen, wie das Ohr in dieser Zeit vor Wasser geschützt werden kann.
  • Infektionsrisiko: Zur Vermeidung von Infektionen kann eine Antibiotikatherapie verordnet werden. Der Arzt informiert die Patienten über die Anzeichen einer Infektion.

2-4 Wochen nach der Operation:

  • Rückkehr zum Alltag: Die meisten Patienten können ab der zweiten oder dritten Woche nach der Operation zu ihren normalen täglichen Aktivitäten zurückkehren, jedoch kann die vollständige Heilung je nach Patient variieren.
  • Hörprüfung: Einige Wochen nach der Operation wird der Arzt Hörtests durchführen, um das Ergebnis der Operation zu bewerten. Bei manchen Patienten verbessert sich das Hörvermögen deutlich, während der Prozess bei anderen langsamer verläuft.

Langzeitüberwachung

  • Regelmäßige Kontrollen: Nach einer Cholesteatom-Operation sind regelmäßige Nachkontrollen wichtig. Im ersten Jahr nach der Operation erfolgen Untersuchungen in regelmäßigen Abständen, um ein mögliches Wiederauftreten des Cholesteatoms zu kontrollieren.
  • Mögliche Zweitoperation: In seltenen Fällen kann das Cholesteatom erneut auftreten und eine zweite Operation erforderlich machen. Dies wird bei den regelmäßigen Nachkontrollen überwacht.

Empfehlungen zum Lebensstil:

  • Ohrenhygiene: Um zu verhindern, dass Wasser ins Ohr gelangt, sollten beim Baden Vorsichtsmaßnahmen getroffen und vom Arzt empfohlene Ohrstöpsel verwendet werden.
  • Gleichgewicht und Bewegungen: Patienten mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen sollten während der Genesung plötzliche Bewegungen vermeiden und vorsichtig sein.

Der Heilungsprozess nach einer Cholesteatom-Operation verläuft in der Regel positiv, kann jedoch individuell variieren. Bei jeglichen Problemen oder unerwarteten Beschwerden ist es wichtig, den Arzt aufzusuchen.

Häufig gestellte Fragen zum Cholesteatom:

Wie wird mein Gehör nach der Operation beeinträchtigt?

Einige Patienten mit Hörverlust können nach der Operation eine Verbesserung des Hörvermögens erfahren, aber eine vollständige Genesung ist nicht immer zu erwarten.

Ja, ein Cholesteatom kann wieder auftreten, daher sind regelmäßige Nachkontrollen wichtig.

Ja, sie wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt.

Nach der Operation kann es zu Schmerzen kommen, die jedoch in der Regel mit Medikamenten kontrollierbar sind.

Unbehandelte Cholesteatome können zu schwerwiegenden Komplikationen führen, wie Hörverlust, Gesichtsnervenlähmung oder Gehirninfektionen.

Die meisten Patienten müssen nach der Operation eine Nacht im Krankenhaus bleiben.

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Art der Anästhesie: Allgemein

Betriebszeit: 2-3 Stunden

Schmerzen: Mild

Dauer des Aufenthalts im Krankenhaus: 1 Nacht

Erholungszeit 7 Tage

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