Ohrenerkrankungen
Tinnitus ist das Gefühl eines dauerhaften Geräusches im Ohr oder Kopf ohne äußere Schallquelle, was die Lebensqualität einer Person negativ beeinflussen kann.
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Morbus Menière ist auch als idiopathischer endolymphatischer Hydrops bekannt. Es ist gekennzeichnet durch zwei oder mehr spontan auftretende Schwindelanfälle, die zwischen 20 Minuten und 12 Stunden dauern.
In dem betroffenen Ohr kann vor oder während mindestens einer der Krisen ein sensorineuraler Hörverlust bei niedrigen und mittleren Frequenzen beobachtet werden. Darüber hinaus kommt es im betroffenen Ohr häufig zu einem Gefühl der Fülle, Druck und Tinnitus. Die Behandlung erfolgt in der Regel medikamentös.
Ursachen im Außenohr
- Ohrenschmalz (Cerumen)
- Fremdkörper im Gehörgang
- Fehlen oder angeborene Missbildung der Ohrmuschel
- Angeborener Verschluss des Gehörgangs
- Entzündungen des Außenohrs
- Tumoren des Außenohrs
Ursachen im Mittelohr
- Trommelfellperforation
- Mittelohrentzündung
- Niedriger Druck im Mittelohr (durch Verstopfung der Eustachischen Röhre)
- Verkalkungen in den Mittelohrknöchelchen
- Tumoren im Mittelohr
Ursachen im Innenohr und Hörnerv
- Innenohrentzündung (Labyrinthitis)
- Schädigung der Haarzellen im Innenohr
- Plötzlicher Hörverlust
- Lärmbedingter Hörverlust
- Altersbedingter Hörverlust
- Menière-Krankheit (erhöhter Druck in den Innenohrflüssigkeiten)
- Tumoren, die den Hörnerv betreffen
Wie wird Hörverlust behandelt?
Hörverlust ist keine Krankheit an sich, sondern ein Symptom anderer zugrunde liegender Erkrankungen. Die Behandlung des Hörverlustes erfolgt daher durch die Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung. Die Behandlungen der Krankheiten, die Hörverlust verursachen, sind in den jeweiligen Abschnitten beschrieben. Hier einige wichtige Punkte:
- Entfernung von Ohrenschmalz oder Fremdkörpern aus dem Gehörgang.
- Mittelohrentzündungen werden in der Regel mit Antibiotika oder anderen Medikamenten behandelt. Chronische Mittelohrentzündungen erfordern manchmal eine Operation.
- Bei der Otosklerose, einer Erkrankung, bei der der Steigbügelknochen verkalkt, wird der Steigbügelknochen entfernt und durch eine Prothese ersetzt.
- Hörverluste, die das Innenohr betreffen, sind in der Regel dauerhaft. Bei Tumoren, die Hörverlust verursachen, wird das Gehör geopfert, um den Tumor zu entfernen.
Welche Untersuchungen werden durchgeführt?
Um die Ursache des Hörverlusts zu bestimmen, erfolgt zunächst eine Ohrenuntersuchung. Bei dieser Untersuchung kann eine Erkrankung des Außenohrs oder des Trommelfells leicht erkannt werden. Das Erscheinungsbild des Trommelfells, insbesondere bei Mittelohrentzündungen, liefert auch Informationen über den Zustand des Mittelohrs. Ist die Untersuchung unauffällig, wird die Ursache des Hörverlusts eher im Innenohr vermutet. Um dies zu bestätigen, werden einige Tests durchgeführt.
Diese Tests umfassen:
- Reintonaudiometrie: Bestimmt die Art (leitend, sensorineural oder gemischt), das Ausmaß und die betroffenen Frequenzen des Hörverlusts. Die hier gewonnenen Informationen sind sehr wertvoll, um den Grad des Hörverlustes zu bestimmen.
- Sprachaudiometrie: Liefert Informationen über Pathologien im Mittelohr, in der Cochlea, im Hörnerv, im zentralen Hörsystem und in den Hörbahnen.
- Tympanometrie: Ein Test zur Messung des Mittelohrdrucks.
- Akustischer Reflex-Test: Der Stapediusreflex wird untersucht, um Verkalkungen in den Gehörknöchelchen zu erkennen.
Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT): Insbesondere zur Bestimmung der Ursache für Innenohr-bedingten Hörverlust.
Tinnitus
Tinnitus wird als die Wahrnehmung von Geräuschen ohne äußeren akustischen Reiz definiert. Tinnitus kann in Form von Klingeln, Summen, Läuten, Wellengeräuschen, Maschinengeräuschen, Rauschen oder Wasser- oder Wellengeräuschen auftreten. Die Prävalenz von Tinnitus liegt in der erwachsenen Bevölkerung bei etwa 10-15%. Es gibt viele Zustände, die Tinnitus verursachen oder mit Tinnitus in Verbindung stehen.
Die häufigste bekannte Ursache ist Hörverlust, jedoch können auch die folgenden Bedingungen beteiligt sein:
- Ohrbedingte Ursachen: Infektionen, Tumoren im Ohr, Gehirn- und Hirnstamm, Hörverluste, die vom Innenohr ausgehen, Otosklerose, Ohrenschmalz, alters- oder lärmbedingter Hörverlust.
- Zentralnervensystembedingte Ursachen: Meningitis, Migräne, Multiple Sklerose und Epilepsie.
- Verletzungen und Traumata von Kopf und Nacken
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Bluthochdruck, orthostatische Hypotonie.
- Psychogene Ursachen: Angst, Depression, emotionales Trauma.
Tinnitus-Schwellenwertbestimmungstest
In unserer Klinik wird die Reintonaudiometrie verwendet, um die Frequenz und Intensität des Tinnitus zu bestimmen. Nach der Festlegung der Schwelle wird eine Maske angewendet, und der Patient wird gefragt, ob der Tinnitus verschwunden ist. Daraufhin wird der Patient zur entsprechenden Behandlung weitergeleitet.
Akut Mittelohrentzündung
Eine akute Mittelohrentzündung ist eine Infektion im Mittelohr, die in der Regel bei Kindern auftritt und sich durch Symptome wie Ohrenschmerzen, Fieber, Schwäche und Unruhe bemerkbar macht.
Bei kleinen Kindern kann eine akute Mittelohrentzündung Unruhe, Schläfrigkeit und Ernährungsprobleme verursachen. Größere Kinder klagen eher über Schmerzen und ein Völlegefühl im Ohr. Fieber kann in allen Altersgruppen auftreten und die Symptome sind oft mit Anzeichen einer oberen Atemwegsinfektion wie laufender Nase, Verstopfung oder Husten verbunden.
Die Ansammlung von Eiter im Mittelohr verursacht Schmerzen und reduziert die Schwingungen des Trommelfells, was zu einem vorübergehenden Hörverlust führen kann. Schwere Ohrinfektionen können zum Reißen des Trommelfells führen, wenn die Flüssigkeit aus dem Mittelohr in den Gehörgang zu fließen beginnt. Ein durch einen Trommelfellriss verursachtes Loch kann durch eine Behandlung heilen.
Wie häufig tritt eine akute Mittelohrentzündung auf?
Studien zufolge hat bis zum Alter von drei Jahren mindestens 75 % aller Kinder mindestens einmal eine Mittelohrentzündung durchgemacht. Mittelohrentzündungen treten bei Jungen häufiger auf als bei Mädchen.
Ist eine akute Mittelohrentzündung ansteckend?
Ohrinfektionen selbst sind nicht ansteckend, aber bei vielen Kindern entwickelt sich eine Mittelohrentzündung nach einer Erkältung oder einer anderen Virusinfektion, die ansteckend sein kann.
Was sind die Risikofaktoren für eine akute Mittelohrentzündung?
Infektionen der oberen Atemwege können eine akute Mittelohrentzündung begünstigen. Der Aufenthalt von Kindern an Orten wie Kindergärten oder Schulen erhöht das Risiko häufiger Infektionen. Auch das Ausgesetztsein gegenüber Reizstoffen wie Zigarettenrauch kann eine akute Mittelohrentzündung begünstigen.
Kinder mit Gaumenspalte oder Down-Syndrom sind anfälliger für Ohrinfektionen. Probleme mit den Eustachischen Röhren (Verstopfung, strukturelle Anomalien, Entzündung usw.) erhöhen das Risiko für eine akute Mittelohrentzündung.
Kinder, die vor sechs Monaten eine Mittelohrentzündung hatten, neigen eher dazu, später weitere Mittelohrentzündungen zu bekommen.
Wie wird eine akute Mittelohrentzündung diagnostiziert?
Für die Diagnose einer akuten Mittelohrentzündung gibt es drei Kriterien:
- Akuter Beginn der Entzündung
- Mittelohrerguss (Flüssigkeitsansammlung)
- Mittelohrentzündung
Wiederkehrende akute Mittelohrentzündungen werden als drei oder mehr Entzündungen innerhalb von sechs Monaten oder vier Entzündungen innerhalb eines Jahres definiert. Für die akute Mittelohrentzündung gibt es noch keine spezifische, endgültige Testmethode. Bei chronischen Mittelohrentzündungen können jedoch bestimmte Untersuchungen erforderlich sein.
Wie wird eine akute Mittelohrentzündung behandelt?
Die Behandlung der akuten Mittelohrentzündung hängt vom Alter des Kindes und den Symptomen der Entzündung ab. In der Regel wird eine etwa zehntägige Antibiotikatherapie als Erstmaßnahme empfohlen. Bei etwa 40 % der Kinder bleibt nach der Behandlung eine Flüssigkeit im Ohr zurück, die zu einem vorübergehenden Hörverlust führen kann und bis zu drei bis sechs Monate anhalten kann. Bei den meisten Kindern verschwindet diese Flüssigkeit von selbst. Kindern, die keine Medikamente oral einnehmen können, kann auch eine Injektion verabreicht werden, aber eine dreitägige Antibiotikatherapie ist in der Regel wirksamer als eine einzige Injektion.
Bei Kindern mit wiederkehrender Entzündung kann der Einsatz von Ohrschläuchen empfohlen werden, um das Austreten von Flüssigkeit aus dem Mittelohr zu ermöglichen. Wenn das Trommelfell stark geschwollen ist und starke Schmerzen verursacht, kann ein chirurgischer Eingriff am Trommelfell in Erwägung gezogen werden. Das Trommelfell heilt normalerweise innerhalb einer Woche.
Chronische Mittelohrentzündung
Normalerweise ermöglicht die Eustachische Röhre den Abfluss von Flüssigkeit und verhindert deren Ansammlung. Eine chronische Mittelohrentzündung entwickelt sich im Laufe der Zeit und beginnt häufig mit einem ungelösten, chronischen Mittelohrerguss (Flüssigkeit). Bakterien infizieren die lange verbleibende Flüssigkeit.
Eine chronische Mittelohrentzündung kann auftreten, wenn nach einer akuten Infektion bis zu drei Monate Flüssigkeit hinter dem Trommelfell verbleibt. Die Bakterien bei einer chronischen Mittelohrentzündung unterscheiden sich in der Regel von denen bei einer akuten Mittelohrentzündung. Ursachen, die die Funktion der Eustachischen Röhre beeinträchtigen, können zu einer chronischen Mittelohrentzündung führen.
Chronische Mittelohrentzündungen können das Mittelohr und das Trommelfell dauerhaft schädigen. Die Krankheit beginnt in der Regel schmerzlos und ohne Fieber. Der Druck oder das Pochen im Ohr kann monatelang anhalten.
Welche Auswirkungen hat eine chronische Mittelohrentzündung auf das Trommelfell?
Das Trommelfell (Tympanische Membran) besteht aus drei empfindlichen Schichten, die ihm helfen, dünn, aber stark zu sein. Eine chronische Mittelohrentzündung kann zu Veränderungen führen, die das Trommelfell schwächen und oft zu einem Loch im Trommelfell führen. Schließlich verliert das Trommelfell seine Stabilität und beginnt, in die Mittelohrhöhle einzusinken.
Wenn das Trommelfell einsinkt, heftet es sich an die Strukturen im Mittelohr wie die Gehörknöchelchen oder die umgebende Wand des Mittelohrs. Dies stört die Schallübertragung über das Mittelohr und kann das Hören verringern.
Wie wird eine chronische Mittelohrentzündung diagnostiziert und behandelt?
Für die Diagnose einer chronischen Mittelohrentzündung können bestimmte Untersuchungen erforderlich sein. Dazu werden Hörtests durchgeführt, um den Grad des Hörverlustes zu bestimmen. Bei erhöhtem Mittelohrdruck kann eine Druckmessung durchgeführt werden. Die Computertomographie (CT) kann verwendet werden, um den Schweregrad der Krankheit und die Notwendigkeit einer Operation zu beurteilen.
Wie wird eine chronische Mittelohrentzündung behandelt?
Zu Beginn kann die Infektion mit Antibiotika behandelt werden. Wenn das Trommelfell perforiert ist, kann auch ein topisches Antibiotikum als Tropfen verabreicht werden. Wenn das Trommelfell oder die Gehörknöchelchen vernarbt sind, lässt sich dies jedoch nicht nur mit Antibiotika beheben. In diesem Fall ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um das Trommelfell zu reparieren und das infizierte Gewebe und die Narben im Mittelohr und Mastoidknochen zu entfernen.
Das Hauptziel der chronischen Mittelohrchirurgie ist es, alle infizierten Gewebe zu entfernen, um ein Wiederauftreten der Infektion zu verhindern. Das zweite Ziel der Operation ist es, das Trommelfell wiederherzustellen und die Mittelohrhöhle neu zu formen.
Ohren mit perforiertem Trommelfell
Bei diesen Patienten ist die Infektion im Mittelohr abgeklungen, und es gibt keinen aktiven Entzündungsprozess mehr im Mittelohr. Jedoch hat als Folge der Infektion das Trommelfell ein Loch behalten. Dieses Loch kann sehr klein sein, aber auch das gesamte Trommelfell kann fehlen. Solche Ohren haben immer das Risiko einer erneuten Infektion. Tritt eine Infektion auf, beginnt ein Ausfluss aus dem Ohr. Bei diesen Patienten besteht aufgrund des perforierten Trommelfells ein Hörverlust von etwa 20-40 dB. Ist auch das Knochensystem im Mittelohr beschädigt, kann der Hörverlust noch größer sein. Frühzeitige Trommelfellperforationen können von selbst heilen und schließen. Mit zunehmender Dauer sinkt jedoch die Wahrscheinlichkeit einer spontanen Heilung; wenn die Dauer 3 Monate überschreitet, ist eine spontane Heilung unwahrscheinlich. In solchen Fällen ist eine chirurgische Reparatur des Trommelfells mittels Tympanoplastik erforderlich.
Ohren mit perforiertem Trommelfell und Ausfluss
Bei diesen Patienten ist das Trommelfell perforiert und im Mittelohr gibt es einen aktiven Entzündungsprozess. Dadurch tritt in der Regel ein übelriechender Ausfluss aus dem Ohr auf. Die Patienten leiden unter einem leitungsbedingten Hörverlust von etwa 30-60 dB. Bei diesen Patienten besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass das Knochensystem beschädigt ist, verglichen mit trockenen Ohren.
Bei diesen Patienten besteht das Hauptziel darin, die Infektion durch eine medikamentöse Behandlung zu beseitigen. Hierfür werden Antibiotika oral verabreicht und zusätzlich antibiotische und kortisonhaltige Ohrentropfen angewendet. Wird die Infektion durch die medikamentöse Therapie beseitigt und das Ohr trocken, kann das Loch im Trommelfell anschließend durch eine Tympanoplastik geschlossen werden. Falls der Ohrenausfluss trotz medikamentöser Behandlung nicht gestoppt wird, muss unbedingt eine chirurgische Therapie angewendet werden. Denn eine chronische Infektion im Mittelohr kann zu ernsthaften Problemen führen, wie der Zerstörung der Knochen, Meningitis, Gehirnabszessen und dauerhaftem Hörverlust. Bei diesen Patienten wird die Infektion im Mittelohr durch eine Tympanomastoidektomie entfernt und das Trommelfell repariert.
Flüssigkeitsansammlung im Ohr (Seröse Mittelohrentzündung)
Eine Mittelohrentzündung, die ohne Infektion auftritt, wird als seröse Mittelohrentzündung bezeichnet. Vergrößerte Rachenmandeln, Nasennebenhöhlenentzündungen, akute Mittelohrentzündungen, Allergien und in seltenen Fällen auch Tumore können eine seröse Mittelohrentzündung verursachen.
Wenn die Eustachische Röhre ihre Funktion nicht erfüllt, kann keine Belüftung des Ohrs stattfinden. Dies führt zur Ansammlung von Flüssigkeit im Mittelohr. Dies kann zu einer Hörminderung und einem Gefühl der Fülle im Ohr führen.
Die seröse Mittelohrentzündung wird zunächst mit Antibiotika behandelt. Wenn keine Besserung eintritt, werden chirurgische Maßnahmen wie das Einsetzen eines Belüftungsröhrchens in das Trommelfell ergriffen. Wenn eine Verdünnung des Trommelfells festgestellt wird, erfolgt direkt ein chirurgischer Eingriff ohne vorherige Antibiotikabehandlung. Falls die Ursache bei den Rachenmandeln liegt, ist deren Entfernung zusätzlich zur Behandlung ebenfalls hilfreich.
Akustisches Trauma
Ein „akustisches Trauma“ ist ein Hörverlust, der durch Lärmbelastung verursacht wird. Wenn der Lärm extrem laut oder von langer Dauer ist, kann dies zu Tinnitus (Ohrgeräusche), einem Summen und einem sensorineuralen Hörverlust im Innenohr führen.
Ein akustisches Trauma ist eine der häufigsten Ursachen für Hörverlust und Tinnitus.
Plötzliche Geräusche von Schusswaffen und Explosionen, wie die von Gewehren, Pistolen und Kanonen, können ein akustisches Trauma verursachen. Für manche Menschen kann bereits ein einziger Explosionsknall ausreichen, um ein akustisches Trauma zu verursachen. Je stärker die Explosion, desto größer ist in der Regel das Risiko der Taubheit. Explosionen in geschlossenen Räumen sind schädlicher als im Freien, und Unterwasserexplosionen verursachen im Ohr weitaus mehr Schaden als Explosionen an der Luft.
Der Hörverlust beginnt oft bei hohen Frequenzen, und Tinnitus, also Beschwerden wie Ohrgeräusche oder Summen, ist fast immer vorhanden.
Können sich die Ohren an Lärm gewöhnen??
Es gibt keine Möglichkeit, dass die Ohren sich an Lärm „gewöhnen“. Der Grad der Beeinflussung ist jedoch bei jedem Menschen unterschiedlich. Wenn der Lärm sehr stark und von langer Dauer ist, erhöht sich der Schaden an den Nervenzellen im Innenohr, und es werden mehr Hörnerven beschädigt. Tote Nervenzellen können nicht wiederbelebt werden; der Schaden ist dauerhaft. Das Gehör nimmt allmählich ab. Auch wenn der aktuelle Zustand bei lärmbedingten Schäden nicht verbessert werden kann, kann durch Lärmschutz und Behandlung ein Fortschreiten des Schadens verhindert werden.
Woran erkennt man, dass Lärm schädlich ist?
Die Lärmempfindlichkeit von Menschen ist unterschiedlich.
- Wenn man schreien muss, um sich selbst zu hören,
- Wenn der Lärm im Ohr Schmerzen verursacht,
- Wenn Ohrgeräusche auftreten,
- Wenn man nach Lärmbelastung einige Stunden leicht taub ist, kann der Lärm dem Ohr schaden.
Woran erkennt man, dass Lärm schädlich ist?
Die Intensität oder Lautstärke von Geräuschen wird in „Dezibel“ gemessen. Die Frequenz beschreibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde des Tons. Bei niedrigen Frequenzen wird der Ton als „tief (Bass)“ und bei hohen Frequenzen als „hoch (Diskant)“ wahrgenommen. Experten sind sich einig, dass eine kontinuierliche Lärmbelastung von über 85 Dezibel gefährlich sein kann. Wenn der Hörverlust beginnt, nimmt das Hörvermögen bei hohen Frequenzen zuerst ab. Ein Verlust im Hochfrequenzbereich kann auch die Klangstruktur verzerren; daher haben die Betroffenen Schwierigkeiten, das Gehörte vollständig zu verstehen, selbst wenn sie es hören. Menschen mit Hörverlust haben oft Schwierigkeiten, ähnliche Töne zu unterscheiden.
Hat die Dauer der Einwirkung lauter Geräusche einen Einfluss auf den Hörverlust?
Ja, definitiv. Je länger man einem lauten Geräusch ausgesetzt ist, desto größer ist der Schaden am Gehör. Zudem ist die Lautstärke und der Grad der Beeinträchtigung umso höher, je näher man sich an der Geräuschquelle befindet.
Jeder Schuss kann das Gehör von Personen in der Nähe schädigen. Langläufige Schusswaffen und Kanonen verursachen aufgrund ihrer Lautstärke das höchste Risiko. Aber auch Spielzeugwaffen können das Gehör je nach Nähe beeinträchtigen.
In jüngster Zeit haben Studien bei Jugendlichen erhebliche Probleme bei Personen festgestellt, die sich häufig in sehr lauten Diskotheken aufhalten oder mit Kopfhörern laute Musik hören.
Sollten Gehörschutzmittel verwendet werden?
Personen, die in sehr lauten Umgebungen arbeiten, sollten Gehörschutzmittel verwenden. Auch bei lauten Geräten oder beim Schießen mit Waffen sollte Gehörschutz getragen werden.
In Arbeitsstätten sollte eine Lärmbelastung von mehr als 85 dB für mehr als acht Stunden täglich nicht zugelassen werden. Wenn der durchschnittliche Lärmpegel im Arbeitsbereich über acht Stunden 90 dB übersteigt, sollten Gehörschutzmittel verwendet werden.
Welche Gehörschutzmittel gibt es und wie wirksam sind sie?
Kopfhörer und Ohrstöpsel dienen dazu, die Lautstärke des Schalls, der das Trommelfell erreicht, zu reduzieren.
Ohrstöpsel werden in den äußeren Gehörgang eingesetzt und verringern die Lautstärke sowie das Risiko von Gehörschäden. Damit sie effektiv sind, müssen sie den Gehörgang vollständig verschließen. Sie sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Wichtig ist, dass sie sauber sind und den äußeren Gehörgang nicht reizen.
Arten von Ohrstöpseln
- Kopfhörer, die die gesamte Ohrmuschel bedecken: Diese umfassen das gesamte Ohr und sind über einen Bügel miteinander verbunden. Für eine wirksame Funktion müssen sie die Ohrmuschel fest umschließen.
- Acrylformen, die die Ohrmuschel und den Gehörgang vollständig verschließen: Dies sind die undurchlässigen Formen, die auch für Hörgeräte verwendet werden.
- Knetartige Ohrstöpsel aus Silikon, Schaumstoff oder mit Vaseline beschichteter Watte: Diese werden in den äußeren Gehörgang eingesetzt.
Ohrstöpsel und Kopfhörer können die Lautstärke um etwa 15 bis 30 dB reduzieren. Ohrstöpsel sind tendenziell bei niedrigen Frequenzen effektiver, während Kopfhörer bei hohen Frequenzen eine bessere Wirkung zeigen.
Wenn sie zusammen verwendet werden, bieten sie zusätzlich 10-15 dB mehr Schutz. Bei Lärmbelastungen über 105 dB wird die kombinierte Verwendung empfohlen.
Einfache Ohrstöpsel aus Baumwolle, Schaumstoff oder Papier, die in den Gehörgang eingeführt werden, sind nicht sehr wirksam und reduzieren die Lautstärke nur um etwa 5-7 dB.
Was kann man tun, wenn Lärm bereits Gehörschäden verursacht hat?
Ein Hörverlust entwickelt sich meist über Jahre. Da er schmerzlos und schleichend verläuft, bemerkt man ihn möglicherweise nicht sofort. Ein leichteres Erkennen ist möglich, wenn neben dem Hörverlust auch ein Tinnitus oder Summen vorhanden ist. Schwierigkeiten beim Verstehen von Gesprächen in lauten Umgebungen können ein Hinweis auf beginnenden Hochfrequenz-Hörverlust sein, und ein Hörtest sollte durchgeführt werden.
Wenn eine Infektion im Mittelohr länger als 3 Monate anhält, spricht man von einer chronischen Mittelohrentzündung.
Chronische Mittelohrentzündungen und Trommelfellperforationen werden in der Regel in drei Hauptgruppen unterteilt:
- Trockene Ohren mit perforiertem Trommelfell
- Ohren mit Ausfluss und perforiertem Trommelfell
- Ohren mit Cholesteatom
Barotrauma
Barotrauma ist eine Erkrankung, die durch Druckunterschiede zwischen der inneren und äußeren Seite des Trommelfells verursacht wird. Der Luftdruck im Mittelohr ist normalerweise derselbe wie der Luftdruck außerhalb des Körpers. Die Eustachische Röhre verbindet das Mittelohr mit der Nase und dem oberen Rachenbereich.
Schlucken oder Gähnen öffnet die Eustachische Röhre und ermöglicht, dass der Luftdruck auf beiden Seiten des Trommelfells ausgeglichen wird, indem Luft in das Mittelohr hinein- und hinausströmen kann. Ist die Eustachische Röhre blockiert, entsteht ein Druckunterschied zwischen dem Mittelohr und der Außenseite des Trommelfells, was zu einer Verstopfung des Ohrs führt.
Was sind die Ursachen für Barotrauma?
Viele Menschen können gelegentlich ein Barotrauma erleben. Eine Ohrverstopfung tritt häufig bei Höhenveränderungen wie beim Fliegen, Tauchen oder beim Fahren in den Bergen auf. Wenn eine Nasenverstopfung durch Allergien, Erkältungen oder eine Infektion der oberen Atemwege vorliegt, ist das Risiko einer Ohrverstopfung erhöht.
Eine Blockierung der Eustachischen Röhre kann auch angeboren (kongenital) sein. Blockierungen können auch durch Schwellungen im Rachen verursacht werden.
Symptome des Barotraumas:
- Schwindel
- Unwohlsein oder Schmerzen in einem oder beiden Ohren
- Leichter Hörverlust
- Gefühl der Fülle oder Verstopfung in den Ohren
Bei schwerem oder anhaltendem Barotrauma können zusätzliche Symptome auftreten:
- Ohrenschmerzen
- Gefühl von Druck in den Ohren (wie unter Wasser)
- Mittelstarker bis schwerer Hörverlust
- Nasenbluten
Wie ist der Verlauf der Erkrankung?
Barotrauma ist in der Regel eine gutartige Erkrankung, die auch ohne ärztliche Behandlung abklingen kann. Der damit einhergehende Hörverlust ist meist vorübergehend.
Mögliche Komplikationen sind jedoch:
Akute Mittelohrentzündung
Hörverlust
Ein gerissenes oder perforiertes Trommelfell
Hangi durumlarda doktora başvurulmalıdır?
Barotrauma ist in der Regel eine gutartige Erkrankung, die auch ohne ärztliche Behandlung abklingen kann. Der damit einhergehende Hörverlust ist meist vorübergehend.
Mögliche Komplikationen sind jedoch:
- Akute Mittelohrentzündung
- Hörverlust
- Ein gerissenes oder perforiertes Trommelfell
Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
Versuchen Sie zunächst, eine Ohrverstopfung mit den genannten Techniken zu lindern. Wenn das Problem weiterhin besteht und insbesondere folgende Symptome auftreten, wenden Sie sich an eine Gesundheitseinrichtung:
- Ohrabfluss oder Blutung
- Fieber
- Starke Ohrenschmerzen
Wie wird Barotrauma behandelt?
Um Ohrenschmerzen oder Unbehagen zu lindern, sollte die Eustachische Röhre geöffnet und der Druck reduziert werden. Dazu kann die betroffene Person Kaugummi kauen, tief einatmen, die Nasenlöcher und den Mund schließen und dann ausatmen, ein Bonbon lutschen oder gähnen.
Im Flugzeug sollte beim Landeanflug nicht geschlafen werden. Kleinkindern und Kindern sollte während des Landeanflugs Flüssigkeit angeboten werden.
Taucher sollten beim Ab- und Auftauchen im Wasser vorsichtig sein. Tauchen bei Allergien oder Atemwegsinfektionen kann gefährlich sein. Wenn sich der Zustand innerhalb weniger Stunden nicht bessert oder das Trauma schwerwiegend ist, kann eine medizinische Intervention erforderlich sein.
Folgende Medikamente können in der Behandlung empfohlen werden:
- Antihistaminika: Oral eingenommene oder als Nasenspray verwendete abschwellende Mittel (Konsultieren Sie vor der Einnahme eines abschwellenden Mittels einen Arzt, wenn Sie tauchen möchten).
- Steroide: Diese Medikamente können helfen, Nasenverstopfungen zu lindern und die Eustachische Röhre zu öffnen. Bei schwerem Trauma können Antibiotika eingesetzt werden, um eine Ohrenentzündung zu verhindern.
- Chirurgie: Wenn die Eustachische Röhre durch diese Maßnahmen nicht geöffnet werden kann, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Eine kleine Inzision im Trommelfell (Myringotomie) kann den Druck ausgleichen und ablassen. In der Regel ist eine Operation jedoch bei der Behandlung von Barotrauma selten notwendig. Wenn Sie häufig Höhenveränderungen ausgesetzt sind oder anfällig für Barotrauma sind, könnten Sie eine Paukenröhrchen-Operation in Erwägung ziehen.
Was ist ein Akustikusneurinom (Hörnerventumor)?
Ein Akustikusneurinom ist ein gutartiger Tumor, der sich auf dem Hör- und Gleichgewichtsnerv zwischen dem Innenohr und dem Gehirn bildet. Der Gleichgewichtsnerv, der vom Gleichgewichtsteil des Innenohrs (halbkreisförmige Kanäle) stammt, und der Hörnerv, der aus der Cochlea kommt, verlaufen zusammen mit dem Gesichtsnerv, der für die Bewegung des Gesichts verantwortlich ist, vom Innenohr zum Gehirn. Dieser gutartige Tumor bildet sich in dem Bereich, in dem diese drei Nerven das Gehirn erreichen. Da er sehr langsam wächst, können die Symptome über Jahre hinweg unbemerkt bleiben, bevor sie deutlich werden.
Das erste auftretende Symptom ist meist Ohrgeräusch (Tinnitus). Mit dem Wachstum des Tumors wird der Hörnerv betroffen, was zu Hörverlust führt. Schwindel tritt normalerweise nicht auf, jedoch kann ein Ungleichgewichtsgefühl vorhanden sein.
Diagnose des Akustikusneurinoms
Das Akustikusneurinom wird durch Hörtests, Gleichgewichtstests sowie durch Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) diagnostiziert.
Behandlung des Akustikusneurinoms
Wenn der Tumor eine bestimmte Größe erreicht, wird er operativ entfernt. Für den Operationszugang und die Technik gibt es verschiedene Methoden. Die wichtigsten Risiken der Operation sind Gesichtslähmung und Hörverlust.
Gleichgewichtsstörungen
Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPPV) (Kristallverschiebung)
Umgangssprachlich als „Kristallverschiebung“ bekannt, ist BPPV die häufigste vestibuläre Störung und die am häufigsten auftretende, ohrenbedingte Ursache für Schwindel. Obwohl er in jedem Alter auftreten kann, wird er am häufigsten bei Erwachsenen beobachtet und tritt bei Frauen 2-3 Mal häufiger auf als bei Männern. Die Patienten berichten von kurzen, heftigen Schwindelanfällen, die durch Kopfbewegungen ausgelöst werden.
Die Behandlung des BPPV erfolgt durch diagnostische Tests, um festzustellen, welcher Kanal betroffen ist, gefolgt von einer spezifischen Behandlungsmethode für den betroffenen Kanal. Diese Manöver sind die am häufigsten angewandte Behandlungsmethode. Zusätzlich können Balance-Physiotherapie-Übungen (vestibuläre Rehabilitation), Pharmakotherapie und chirurgische Behandlungen genutzt werden.
Morbus Menière
Morbus Menière ist auch als idiopathischer endolymphatischer Hydrops bekannt. Es ist gekennzeichnet durch zwei oder mehr spontan auftretende Schwindelanfälle, die zwischen 20 Minuten und 12 Stunden dauern.
In dem betroffenen Ohr kann vor oder während mindestens einer der Krisen ein sensorineuraler Hörverlust bei niedrigen und mittleren Frequenzen beobachtet werden. Darüber hinaus kommt es im betroffenen Ohr häufig zu einem Gefühl der Fülle, Druck und Tinnitus. Die Behandlung erfolgt in der Regel medikamentös.
Vestibular Neuritis
Vestibuläre Neuritis wird vermutlich durch Viren verursacht und äußert sich durch plötzlichen, starken Schwindel, der Tage andauern kann (1-7 Tage), begleitet von Übelkeit und Erbrechen, ohne Anzeichen von Hörproblemen.
Nach BPPV und Morbus Menière ist dies die dritthäufigste periphere Schwindelform. Sie tritt am häufigsten bei Menschen zwischen 35 und 50 Jahren auf.
Die Behandlung der Vestibuläre Neuritis erfolgt durch eine kurzfristige medikamentöse Therapie, gefolgt von vestibulärer Rehabilitation.
Vestibuläre Migräne
Die vestibuläre Migräne ist eine Erkrankung, die Schwindel verursacht, ähnlich den periodischen Migräneanfällen, die gelegentlich mit Kopfschmerzen einhergehen. Zusätzlich zum Schwindel treten Symptome wie Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Lichtblitze und Flimmern vor den Augen sowie eine Verschlimmerung der Schmerzen bei körperlicher Aktivität auf. Der Verzehr von Kaffee, Schokolade, Milch und Milchprodukten kann die Anfälle ebenfalls auslösen.
Ohrenkrankheiten, die eine Operation erfordern, und Hörwiederherstellungsoperationen
- Cholesteatom
- Otosklerose
- Tympanoplastik (Membran- und Hörreparatur)
- Cochlea-Implantation und knochenverankerte Hörgeräteoperation
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Septal perforation Due to a nose surgery I had years ago, there were 2 huge holes and no cartilage was left in the nose. I could breathe very hard because all the cartilage in my nose had worn away. I did a lot of research and consulted many doctors. They said it was a very risky surgery, they said we couldn't do it. I tried a lot, I researched a lot, and lastly, Mustafa Deniz. I met my doctor Yilmaz, I found his clinic and went to be examined, he said that it was a risky surgery but he could do it. Actually, I had some fears, but after the examination, he made me overcome that fear. I had septal performance and plastic surgery. It took about 11 hours. It took 4 months. I got excellent results. The holes in my nose were closed, with the cartilage taken from the rib. My nose has become more beautiful again than before. I can breathe very easily. I would like to thank my teacher Mustafa very much. He is a very good teacher, I think he is the best in this field.
I repaired the hole in my nose painlessly and regained my health very quickly, thanks to our teacher. Thank you again.
We left Van and came to Antalya for my teacher Mustafa Deniz Yılmaz. He was very friendly and helped us a lot, he took one-on-one attention. My surgery was very difficult. I was diagnosed with septal perforation (hole in the nose). Many doctors we went to said that it was difficult and there were only a few people who did it, and Mustafa He directed me to my marine instructor. He took very good care of me and performed my surgery successfully. Thank you very much to him and his team. I'm glad to have you.
Dear Sir, First of all, I would like to thank you. At first we used it for 5-6 hours, then I used it for 1.2 hours, no problem, thank you.
I took my mother, who was treated for vertigo in various hospitals for almost two months but could not get any results. As a result of detailed examination and tests performed by audiologists, Mustafa determined that she had balance nerve inflammation. The treatment, which was expected to last 4 weeks, was completed in almost 2 weeks, accompanied by expert audiologists. His condition is very good, he returned to his normal life, thank you to everyone who contributed 🙏🏻
First of all, I would like to express my endless gratitude to my marine instructor and all his staff. After a long wandering, I found my marine instructor upon his recommendation. He solved my dizziness problem that disrupted the entire routine of my life. May God bless you. REGARDS.
My daughter had adenoid surgery at the age of 6. Thank God, she is very well now. We chose my doctor because we trusted his knowledge and experience and we were not wrong. I recommend him as a doctor.
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